Samstag, 27. Februar 2010

principle nr 7: Horses teach riders, riders teach horses, part one

In dem Fall gilt für heute vor allem: horses teach riders!

Nachdem ich schon einige UT bei Pony auf der Weide verbracht hatte,
hats mich irgendwie doch gereizt, mit ihm zu spielen, trotz der prallen Sonne.

Also Halfter rauf, Lasso dran und los gings.
Irgendwie war Pony aber nicht besonders aufmerksam, hat ständig den Mann angestarrt,
der nebenan die Bäume beschnitten (oder wie man da sagt) hat. Das rückwärts war mehr als zäh und
irgendwann fiel es mir wie Schuppen von den Augen:

Vor lauter Rücksicht auf das arme HS-Pony war ich viel vorsichtig mit ihm
und mein leadership ging flöten. Dass das wiederum dazu beiträgt, dass er sich unsicherer fühlt, der Stress zunimmt
und damit auch wieder das HS, hatte ich irgendwie nicht bedacht!


Puh, Fehler erkannt, also hieß es jetzt gegensteuern!
Also erstmal das Yo vom yoyo wieder auf Vordermann bringen. Nachdem Pony ein paar Mal dummerweise noch da war,
wo er eigentlich nicht mehr hätte sein sollen und deshalb von nem string getroffen wurde, hatte ich plötzlich wieder ein gerades,
zügiges Rückwärts! Dass das sideways, das ich 2 Tage lang versucht hatte, besser zu kriegen mit ganz viel subtiler Kommunikation (während Pony mir genauso subtil wahrscheinlich die Zunge rausgestreckt hat), im Anschluss auf Phase 1 40 Fuß weit funktioniert hat, hat mich dann völlig geplättet.

*seufz* man ist echt manchmal so blind!!
Vor lauter Fixierung auf das blöde HS ist mir was ganz wichtiges entgangen.
Natürlich muss ich trotzdem aufpassen, ihn nicht nervlich zu überfordern.
Aber das darf nie auf Kosten des Respekts gehen!
*gespeichert*

Wer weiß, vielleicht krieg ich jetzt endlich ne online-Audition in den Kasten, mit der ich zufrieden bin!

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